Die Brücken von Shimanto
Seit 2009 schreibe ich diesen Blog. Über 4800 Artikel haben sich so angesammelt. In dieser Serie stelle ich einen überarbeiteten Beitrag aus diesem Archiv vor. Der folgende Artikel erschien am 7. Mai 2019.
Der Shimanto-Fluss ist der längste Fluss auf der kleinsten japanischen Hauptinsel Shikoku und zudem einer der letzten naturbelassenen des Landes. Die grossen Städte sind weit weg. Staudämme gibt es hier keine. Die Japaner nennen den 196 Kilometer langen Shimantogawa daher «den letzten klaren Strom Japans». Die Region am breiten unberührten Gewässer ist von bewaldeten Bergen umgeben. Die Bewohner in diesem grünen Paradies leben hauptsächlich von der Landwirtschaft. Reis, Zitrusfrüchte oder auch Kastanien werden in dieser mit sauberem Wasser gesegneten Region angebaut.
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Mehrere Dörfer befinden sich entlang des Shimantogawa. Betonbrücken verbinden die Gemeinschaften auf beiden Seiten des Flusses. Sie sind zugleich auch eine einzigartige Sehenswürdigkeit. Denn die Brücken hat man bewusst ohne schützendes Geländer gebaut, damit sie bei Fluten nicht weggeschwemmt werden. Sie tragen den Namen Chinkabashi, «die sinkenden Brücken», da sie bei Hochwasser unter der Wasseroberfläche verschwinden.
Ein Fahrrad-Paradies
Mit dem Fahrrad ist es am schönsten, diese Region zu entdecken. Beim Bahnhof Ekawasaki in Präfektur Kochi im Herzen von Shikoku kann man ein Mountainbike mieten. Die gesamte Fahrt in die Stadt Shimanto dauert rund vier Stunden. Es ist eine angenehme Tour. Denn in diese Richtung geht es nur abwärts.






Der Shimanto-Fluss
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