Design unter dem Bahnviadukt
REISENOTIZEN – Ich bin zurzeit unterwegs in Japan. In dieser Serie teile ich meine täglichen Reiseerlebnisse und Beobachtungen.
Zwischen den Tokioter JR-Bahnhöfen Yurakucho und Shimbashi befindet sich ein Bahnviadukt aus Backstein, das vor über 100 Jahren erbaut wurde und auf dem bis heute täglich Shinkansen und JR-Lokalzüge verkehren. Unter den Bögen ist seit jeher eine lebendige Ausgehwelt mit zahlreichen Restaurants zu Hause. Vor zwei Jahren hat die Bahngesellschaft JR East einem in die Jahre gekommenen Abschnitt dieses Bahnviadukts neues Leben eingehaucht.
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Entstanden ist eine elegant designte Passage mit historischer Backsteinfassade. 21 Restaurants und 14 Geschäfte sind auf einer Länge von 300 Metern zu Hause. Hibiya Okuroji, «Hibiya Hintergasse», nennt sich dieser Geheimtipp unter den Gleisen an zentraler Lage in Tokio, der an das Viadukt in Zürich erinnert. Für das Logo und den Auftritt zeichnete sich das renommierte Nippon Design Center verantwortlich.
Die Passage ist ein schönes Beispiel dafür, wie selbst in Tokio, das sich alle paar Jahrzehnte baulich komplett neu erfindet, aus einer bestehenden Struktur etwa Neues entstehen kann.
Der Standort von Hibiya Okuroji
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