Soup Curry aus Sapporo
REISENOTIZEN – Ich bin zurzeit unterwegs in Japan. In dieser Serie teile ich meine täglichen Reiseerlebnisse und Beobachtungen.
Curry-Rice, japanisch ausgesprochen Karē-Raisu, zählt zu den ältesten Fastfood-Gerichten des Inselstaates Das Gericht besteht aus einer Sauce, die im Vergleich zum indischen Original dickflüssiger und milder ist, wobei es verschiedene Varianten gibt (Asienspiegel berichtete). Auf der Nordinsel Hokkaido hat sich die japanische Curry-Kultur noch einmal in eine andere Richtung entwickelt. Soup Curry (jap. Sūpu Karē) heißt eine Spezialität aus Sapporo. Es handelt sich um eine Currysuppe mit viel Gemüse und geschmortem Fleisch. Dazu gibt es eine Portion Reis, die auf einem separaten Teller serviert wird. In der Regel kann der Gast wählen, ob er die Suppe mild oder scharf haben möchte.
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Der Ursprung von Soup Curry geht auf das Restaurant Ajanta zurück, das bereits in den 1970er Jahren ein solches Gericht anbot. In den 1990er-Jahren kam der Begriff Soup Curry auf. In den Nullerjahren begann schliesslich der grosse Boom, der das Gericht im ganzen Land bekannt machte. Heute soll es allein in Sapporo über 200 Restaurants geben, die Soup Curry servieren. Ich habe mein Soup Curry im Restaurant Ramai in Sapporo gegessen.
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