Am Berg Fuji vorbeifliegen

REI­SE­NO­TI­ZEN – Ich bin zur­zeit unter­wegs in Japan. In die­ser Serie tei­le ich mei­ne täg­li­chen Rei­se­er­leb­nis­se und Beob­ach­tun­gen.

Der Fuji ist nicht nur der höchs­te, son­dern auch der schöns­te Berg Japans. Er ist das natür­li­che Wahr­zei­chen des Insel­staa­tes und eine Inspi­ra­ti­ons­quel­le für Poe­ten, Maler und Foto­gra­fen. Gleich zu Beginn mei­ner Rei­se hat­te ich das Glück, von mei­nem Hotel­zim­mer in Tokio aus einen mor­gend­li­chen Blick auf den Fuji zu erha­schen (Asi­en­spie­gel berich­te­te). Eine ande­re Mög­lich­keit, sich dem Vul­kan mit dem per­fekt sym­me­tri­schen Kegel zu nähern, ohne gleich in sei­ne unmit­tel­ba­re Nähe zu rei­sen, ist ein Inlandsflug. 

Mein Flug führt mich mit der Air­line ANA vom Flug­ha­fen Hane­da in Tokio auf die Süd­in­sel Kyus­hu. Im Vor­feld habe ich mich über die Flug­rou­te erkun­digt und einen Fens­ter­platz auf der rech­ten Sei­te reser­viert. Belohnt wur­de ich mit einem Blick aus der Vogel­per­spek­ti­ve auf den Fuji mit sei­ner wun­der­schö­nen Schnee­kro­ne. Übri­gens: Sowohl ANA als auch JAL infor­mie­ren auf ihren Web­sites, bei wel­chem Flug man auf wel­cher Sei­te sit­zen muss, um den Fuji zu sehen – vor­aus­ge­setzt, das Wet­ter spielt mit.