Das Eingangstor zum einstigen Machtzentrum
JAPAN IN BILDERN – Fotografische Eindrücke aus Japan. Sehenswürdigkeiten, Auffälligkeiten, Entdeckungen und Kulinarisches stehen im Zentrum dieser Serie.
Mehr als 250 Jahre lang war die heutige kaiserliche Anlage im Herzen von Tokio der Sitz der Tokugawa-Dynastie, die Japan während der Edo-Zeit (1603−1868) regierte. Im nördlichen Teil des riesigen Areals befand sich die goldene Burg von Edo, der einstige Sitz des Machtzentrums. 1657 brannte sie bei einem Grossbrand nieder. Ein Neubau war im befriedeten und vereinigten Inselstaat nicht mehr notwendig. Geblieben ist lediglich das Fundament des geplanten, aber nie gebauten neuen Burgturms.
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Es gibt jedoch originale Überreste aus dieser Zeit. Dazu gehört das Tor von Shimizu (jp. Shimizumon). Im Gegensatz zum Burgturm wurde dieses Bauwerk 1657 neu errichtet und existiert bis heute unverändert. Das imposante Bauwerk ist als wichtiges Kulturgut eingetragen. Das Shimizumon ist allerdings nicht der älteste erhaltene Eingang der alten Burg von Edo. Noch älter ist das Tayasumon. Es stammt aus dem Jahr 1636.
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