Über­tou­ris­mus auf dem Fuji

Der Fuji mit der Schneekrone an einem Tag im Mai.
Der Fuji mit der Schnee­kro­ne an einem Tag im Mai. Asi­en­spie­gel

Der Fuji ist Japans höchs­ter und bekann­tes­ter Berg. Er ist das natür­li­che Wahr­zei­chen des Lan­des und seit exakt 10 Jah­ren UNESCO-Welt­kul­tur­er­be (Asi­en­spie­gel berich­te­te). Sei­ne sym­me­tri­sche Form und die pit­to­res­ke Schnee­kro­ne, die gewöhn­lich von Okto­ber bis Mai zu sehen ist, macht ihn zu einer Sehens­wür­dig­keit, die man sich ger­ne aus allen Blick­win­keln anschaut (Asi­en­spie­gel berich­te­te). Im Som­mer, wenn der Schnee kom­plett weg­ge­schmol­zen ist, machen sich schliess­lich täg­lich Tau­sen­de auf einer der vier Rou­ten auf dem Weg zum Gip­fel (Asi­en­spie­gel berich­te­te).

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Im ers­ten Som­mer nach dem Ende der Coro­na-Restrik­tio­nen (Asi­en­spie­gel berich­te­te) und der Wie­der­eröff­nung der Gren­zen für aus­län­di­sche Tou­ris­ten ist der Fuji gefrag­ter denn je. Allein in den ers­ten zwei Wochen nach der Eröff­nung der Sai­son Anfang Juli wur­den knapp 42’000 Berg­stei­ge­rin­nen und Berg­stei­ger gezählt. Ledig­lich 2017 waren es mit 43’000 etwas mehr. Damals wur­den bis zum Ende der Sai­son, am 10. Sep­tem­ber, knapp 285’000 Men­schen gezählt, die hoch zum Gip­fel des Fuji stie­gen. Die­ses Jahr könn­te es noch mehr werden. 

Tem­po­rä­re Restrik­tio­nen möglich

Es ist eng: Auf dem Weg zum Gipfel des Berges Fuji im Sommer 2017.
Es ist eng: Auf dem Weg zum Gip­fel des Ber­ges Fuji im Som­mer 2017. nyker / Shut​ter​stock​.com

Für die Behör­den in der Prä­fek­tur Yama­na­shi sind es jetzt schon zu viel. Sie haben als Sofort­mass­nah­me beschlos­sen, dass bis zum Ende der Sai­son auf der popu­lä­ren Yoshi­da-Rou­te eine tem­po­rä­re Beschrän­kung der Zahl der Berg­stei­ger ein­ge­führt wer­den kann, soll­te es zu eng wer­den. Als Grund wird die erhöh­te Gefahr eines Stein­schlags bei zu viel Auf­kom­men ange­ge­ben. Zudem sind die Berg­hüt­ten auf der Rou­te chro­nisch über­las­tet. Damit erhöht sich die Unfall­ge­fahr für Men­schen, die kei­nen Ort zum Aus­ru­hen haben. 

Die Behör­den wol­len sich dabei nicht fest­le­gen, bei wel­cher Mar­ke und ab wel­cher Sta­ti­on die Restrik­ti­on erlas­sen wird. Dies bedeu­tet, dass man sich vor einer Bestei­gung noch gründ­li­cher über die aktu­el­le Lage infor­mie­ren soll­te. Aus­ser­dem lohnt es sich, unter Woche, wenn etwas weni­ger Men­schen unter­wegs sind, das Fuji-Aben­teu­er in Angriff zu nehmen.

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