Yamadera: Der Bergtempel von Yamagata
Von Ginzan-Onsen (Asienspiegel berichtete) bringt mich am Morgen ein Minibus des Hotels zum Bahnhof Oishida. Anschliessend geht es mit dem Shinkansen weiter nach Yamagata, der Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur. Die Stadt mit ihren 250’000 Einwohnern ist ein idealer Ausgangspunkt für den Besuch des Tempels Risshakuji, der im Volksmund einfach Yamadera, «Bergtempel», genannt wird. Die heilige Stätte der Tendai-Schule ist über 1000 Jahre alt und gehört offiziell zum berühmten Bergkloster Enryakuji bei Kyoto. Mit der JR Senzan-Linie ist es nur eine kurze Fahrt von 20 Minuten bis zum Bahnhof, der bereits einen imposanten Blick auf die Tempelanlage bietet, die mitten in einen steilen Berghang gebaut wurde.
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1015 Stufen sind es bis zum Gipfel. Verglichen mit dem Pilgerweg zum heiligen Berg Haguro (Asienspiegel berichtete) ist es jedoch ein vergleichsweise angenehmer Spaziergang zum Tempelbezirk auf dem Berg, der sich zu jeder Jahreszeit von einer anderen Seite zeigt. Im Dezember findet man hier kaum Besucher. Das Herbstlaub ist fast vollständig von den Bäumen gefallen. Es ist angenehm still. Ein Muss ist der Besuch der Godaidō-Halle, von der aus man einen herrlichen Blick auf die Tempelanlage und das Umland hat.
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