Onomichi: Die cineastische Stadt am Meer

Ein Hang, Gassen, Holzhäuser, Tempel und Schreine, Katzen, Steintreppen und eine Stadtseilbahn, die zum Tempel Senkōji führt und einen beeindruckenden Ausblick auf eine malerische Bucht bietet: So lässt sich Onomichi beschreiben. Die 150’000 Einwohner zählende Stadt liegt an der Küste der Seto-Inlandsee in der Präfektur Hiroshima und ist eine der ältesten Hafenstädte Japans.
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Wirtschaftlich hat die Stadt jedoch das Nachsehen gegenüber den grösseren Nachbarn Hiroshima und Okayama. In Onomichi scheint die Zeit in den ersten Nachkriegsjahrzehnten stehen geblieben zu sein. Doch gerade diese Tatsache verleiht der Stadt ihren Charme und eine cineastische Atmosphäre. Die besondere Lage am Meer, die Häuser an den steilen Hängen, die Gassen und Treppen haben Generationen berühmter japanischer Filmemacher angezogen. Das bekannteste Beispiel ist der Klassiker «Tokyo Story» von Yasujirō Ozu.
Die legendäre Veloroute
Gleichzeitig erlebt Onomichi seit einigen Jahren einen Aufschwung. Ein altes Lagerhaus am Hafen wurde zu einem Komplex mit Geschäften, Restaurants und dem Hotel Cycle U2 für Radfahrer umgebaut. Denn die haben den Ort an der Küste der Seto-Inlandsee längst für sich entdeckt. Von Onomichi aus gelangen nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer über Brücken und kleine Inseln nach Imabari auf der kleinsten japanischen Hauptinsel Shikoku (Asienspiegel berichtete).
Die eigens dafür gebauten Radwege der sogenannten Shimanami Kaido Cycling Road machen Onomichi zu einem Fahrradparadies. Auch kulinarisch ist der Ort bekannt. Die Ramen-Nudelsuppen aus Onomichi sind in ganz Japan bekannt.








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