Tokios kühler Park für heisse Sommertage

In Tokio gibt es zahlreiche Stadtparks, die zum Verweilen einladen. Allein die Metropolregierung unterhält an 82 Orten grössere Grünanlagen. Ein besonderes und weit weniger bekanntes Exemplar ist der Rinshi no Mori in Meguro in der Nähe des Bahnhofs Musashi-Koyama. Seine Entstehungsgeschichte unterscheidet sich von allen anderen. Ursprünglich wurde der Park im Jahr 1900 von der Landwirtschaftsbehörde als Baumschule und Versuchsfeld betrieben. Forscher pflanzten im Rinshi no Mori verschiedene japanische und ausländische Baumarten, um geeignete Exemplare für Tokios Parks und Strassen zu finden. 1989 wurde der Park an die Stadt übergeben.
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Rinshi no Mori zeichnet sich durch seine dichte und vielfältige Bewaldung aus. Beeindruckende 60 Baumarten, die einst aus Übersee importiert wurden, sowie einige seltene japanische Exemplare sind hier zu finden. Die über 100-jährige Geschichte des Parks hat dazu beigetragen, dass einige Bäume mittlerweile einen Stammumfang von mehr als drei Metern aufweisen. Viele sind so hoch, dass sie den Besuchern ungewöhnlich viel Schatten spenden. In den heissen Sommermonaten ist dies der ideale Ort, um sich ohne Klimaanlage etwas abzukühlen. Die üppige Natur hat auch vielen Pflanzen und Vögeln ein Zuhause gegeben.
Architektonisch erinnert der Park mit seiner Steinbrücke, dem Teich, dem Planschbecken, den Baseballfeldern und den Bänken fast an eine Miniaturausgabe des Central Park in New York.





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