Herbstnächte in Hikone

Hikone liegt direkt am grossen Biwa-See im Osten der Präfektur Shiga. Die Kleinstadt mit rund 100’000 Einwohnern hat ihren historischen Grundriss mit dem Burgpark im Zentrum beibehalten. Zwei Wassergräben umgeben die weitläufige Anlage. Auf dem höchsten Punkt, von überall gut sichtbar, erhebt sich der Hauptturm der 1622 erbauten Burg Hikone. In der Edo-Zeit war sie das Machtzentrum der Fürstenfamilie Ii, die über die damalige Provinz Hikone herrschte. Sie ist eine der 12 Burgen des Landes, die noch in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten sind (Asienspiegel berichtete).
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Die Burg ist bis heute das Wahrzeichen von Hikone geblieben. Auf fast jedem Werbeplakat ist sie zu sehen. Dabei wird oft vergessen, dass die wahre Schönheit des Ortes am Fusse des Burghügels liegt. Es ist der Landschaftsgarten Genkyūen, den der Feudalherr der Familie Ii 1677 im Stil eines tangzeitlichen Palastgartens anlegen liess. Die Anlage besteht aus Hügeln, einem Teich mit zwei Inseln und traditionellen Häusern. Spazierwege und Brücken führen durch den malerischen Park. Seit 1899 ist er im Besitz der Stadt Hikone. Im Jahr 2015 wurde dieser repräsentative Garten zum japanischen Kulturerbe erklärt.
«Light Up» in den Herbstnächten

Im Spätherbst ist der Genkyūen am schönsten, wenn das Herbstlaub den Garten in ein rot-gelbes Farbenmeer taucht. In der Nacht wird der gesamte Landschaftsgarten mit dem malerischen Herbstlaub beleuchtet. Dieses Jahr findet das «Light Up» vom 18. November bis 3. Dezember jeweils zwischen 18 und 21 Uhr statt. Der Eintritt kostet 700 Yen.





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