Die optischen Illusionen von Leandro Erlich

Unweit des berühmten historischen Gartens Kenrokuen in Kanazawa hat die Moderne Einzug gehalten. Im Jahr 2004 wurde das 21st Century Museum of Contemporary Art eröffnet. Entworfen von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa (SANAA), hat sich das kreisrunde Museum in nur wenigen Jahren zu einem Anziehungspunkt für Kunst- und Architekturliebhaber entwickelt.
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Herzstück der Dauerausstellung ist ein Swimming Pool, der sowohl von oben als auch von unten betrachtet werden kann. Es handelt sich um eine begehbare Kunstinstallation, die perfekt ins Zeitalter der sozialen Medien passt und sich zu einem Lieblingsobjekt der Besucherinnen und Besucher entwickelt hat.
Das Treppenhaus

Das Werk stammt von Leandro Erlich. Der 1973 geborene Argentinier gehört in Japan seit einigen Jahren zu den gefragtesten Künstlern. Eine weitere Heimat seiner optischen Täuschungen ist das auf mehrere Standorte verteilte Museum für zeitgenössische Kunst KAMU Kanazawa (Asienspiegel berichtete). An dessen Hauptstandort verleiht Leandro Erlichs Infinite Staircase einem Treppenhaus völlig neue Perspektiven.
Die Fassade

Auch im Towada Art Center im Nordosten des Landes hat ein Werk des argentinischen Konzeptkünstlers eine dauerhafte Bleibe gefunden. Das Kunstwerk Edificio – Buenos Aires ermöglicht es den Besuchern, liegend eine Fassade zu erklimmen und sich dabei in einem riesigen Spiegel zu sehen. Eine Illusion, die der Schwerkraft trotzt (Asienspiegel berichtete).
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