Ein Bahnhof wird zum Kunstwerk
Der ländliche Bahnhof Inakadate besteht aus einem schlichten Betonbau, der 1950 erbaut wurde und den Charme der Shōwa-Jahre versprüht. Die Kōnan-Linie hält hier einmal in der Stunde. Seit 1987 ist die Station ein Mujineki, ein Bahnhof ohne Personal. Auch das ehemalige Imbiss-Café im ehemaligen Bürobereich gibt es nicht mehr. Stattdessen wurden der Innenraum zu einer Leinwand für den lokalen Künstler Goma.
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An den Wänden und der Decke hat er eine psychedelisch anmutende monochrome Zeichnung voller winziger Details und einem grossen Auge im Zentrum erschaffen. Als Betrachter verliert man sich regelrecht in diesem faszinierenden Kunstwerk. Goma hat dabei nichts ausgelassen. Selbst die Stühle, die Bank und der Abfalleimer wurden bemalt.
Der Bahnhof befindet sich übrigens nicht weit weg von den berühmten vergänglichen Reisfeld-Kunstwerken, die sich jeweils im Juli und August in ihrer ganzen Pracht entfalten (Asienspiegel berichtete).
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