D.T. Suzuki Museum: Ein stilvolles Zen-Museum

Das D.T. Suzuki Museum bildet mit seinem modernen Design einen architektonischen Kontrast zu den historischen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten der Stadt Kanazawa am Japanischen Meer. Allein die schlichten und zugleich eleganten Formen des Gebäudes sind einen Besuch wert.
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Das Museum
Dieses kleine, 2011 eröffnete Museum ist dem buddhistischen Philosophen Daisetz Teitaro Suzuki gewidmet, der 1870 in Kanazawa geboren wurde, mehrere Jahre seines Lebens in den USA verbrachte, mit der Amerikanerin Beatrice Erskine Lane verheiratet war und 1966 im hohen Alter von 95 Jahren starb. Mit seinen Schriften machte er, der bis ins hohe Alter akademisch tätig war, den Zen-Buddhismus einem westlichen Publikum bekannt. Im Jahr 1963 wurde er sogar für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. Das Museum bringt den Besucherinnen und Besuchern die Ideen und Philosophien Suzukis näher. Die ruhige Atmosphäre soll auch als Ort der Selbstreflexion dienen.
Der Architekt

Der Architekt dieses Bauwerks ist in Kanazawa kein Unbekannter. Es ist Yoshio Taniguchi, der auch das Museum of Modern Art, die Galerie der Hōryūji-Schätze im Nationalmuseum in Tokio, den Heisei Chishinkan-Flügel des Nationalmuseums in Kyoto oder das Kaufhaus Ginza Six (Asienspiegel berichtete) entworfen hat.
Schon sein Vater Yoshiro Taniguchi, der in Kanazawa geboren wurde, gehörte zu den prägenden Architekten der japanischen Nachkriegszeit. Dem Werk dieser beiden Architekten ist in Kanazawa ein ebenfalls empfehlenswertes, formschönes Museum gewidmet (Asienspiegel berichtete).
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