Die Pflaumenblüte und der Fuji
REISENOTIZEN – In dieser Serie erzähle ich in chronologischer Reihenfolge von meiner Reise durch das spätwinterliche Japan im Februar/März 2024.
Der Iwamoto Mountain Park am Westrand der Stadt Fuji erwacht jedes Jahr im Februar zu einem Blütenmeer. Auf dem 193 Meter hohen grünen Berg Iwamoto erstreckt sich der weitläufige Park, der für seinen 5600 Quadratmeter grossen Pflaumengarten berühmt ist. Rund 300 Pflaumenbäume in 30 verschiedenen Sorten schmücken die Anlage und tauchen sie von Mitte Februar bis Anfang März in ein prächtiges Farbenspiel von zartrosa bis tiefrot.
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Was den Iwamoto Mountain Park so besonders macht, ist der freie Blick auf den Berg Fuji im Hintergrund. Der majestätisch über die Landschaft ragende Berg und die zarten Pflaumenblüten im Vordergrund bilden eine unverwechselbare Kombination zweier Symbole der japanischen Kultur. Es ist eine Szenerie, die jedes Jahr tausende Besucherinnen und Besucher anlockt.
Die Bedeutung der Pflaumenblüte
Die Pflaumenblüte, in Japan Ume genannt, ist tief in der japanischen Kultur verwurzelt. Sie steht als Symbol für den nahenden Frühling, für Widerstandskraft und Erneuerung. In Japan gibt es zahlreiche Schrein- und Tempelfeste, die ganz der Pflaumenblüte gewidmet sind. Noch im 8. Jahrhundert soll das Blumenfest «Hanami» hauptsächlich unter Pflaumenblüten gefeiert worden sein. In der Heian-Zeit (794−1185) begann schliesslich der Siegeszug der Kirschblüte.
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