Aus dem Archiv

In Japan leben nicht ein­mal 2 Pro­zent Chris­ten und den­noch hat Weih­nach­ten als kom­mer­zi­el­les Ereig­nis im Insel­staat einen fes­ten Platz. Ein Blick in eine abwechs­lungs­rei­che Geschichte.

In Oki­na­wa ist es nichts Unge­wöhn­li­ches, wenn man in einem Restau­rant ganz ein­fach eine Miso-Sup­pe bestellt. Denn im Insel­pa­ra­dies ist die­se Sup­pe nicht ein­fach eine Bei­la­ge, son­dern ein Hauptgericht.

Der «Kuro­be-damu» ist die gröss­te Tal­sper­re in Japan. 186 Meter hoch ist die­se impo­san­te Bogen­stau­mau­er mit­ten in den Ber­gen, die Teil einer spek­ta­ku­lä­ren Alpen­rou­te ist.

Die Kunst­in­seln Nao­s­hi­ma und Teshi­ma sind inzwi­schen über Japan hin­aus bekannt. Von der Insel Sakushi­ma spricht der­weil kaum jemand. Sie ist die «ver­ges­se­ne Kunst­in­sel», die einen ein­ma­li­gen Ein­blick in das japa­ni­sche Insel­le­ben erlaubt.

Wenn der Fuji so aus­sieht, als wür­de er einen tra­di­tio­nel­len Bam­bus­hut tra­gen, dann spricht man in Japan von «Kasa­gu­mo». Eini­ge Eindrücke.

Das «Dōgo-Onsen Hon­kan» in Mats­u­y­a­ma gehört zu den schöns­ten Bade­häu­sern Japans. Seit drei Jah­ren wird der 125-jäh­ri­ge Bau reno­viert. Dabei wird stets auf ein schö­nes Äus­se­res geachtet.

Das nächt­li­che Tokio aus der Vogel­per­spek­ti­ve: Der Film von des Pro­du­zen­ten Arm­a­das beein­druckt bis heu­te. Es gibt übri­gens die Mög­lich­keit, einen sol­chen Flug sel­ber zu erleben.

Nicht nur in Japans Haupt­stadt gibt es eine rei­che Sushi-Kul­tur. Ein Besuch in einem Tre­sen-Sushi-Restau­rant bei Kana­za­wa, in dem auch Tokio­ter einkehren.

Der klei­ne Bahn­hof Shi­mo­na­da mit der Pan­ora­ma­sicht auf das Meer hat sich zu einem Sehn­suchts­ort ent­wi­ckelt. Zu ver­dan­ken ist dies einer legen­dä­ren Fotokampagne.

Nicht mehr als 41 Grad und nicht län­ger als 10 Minu­ten, lau­te­te die Bade­emp­feh­lung in Japan. Eine Umfra­ge zeigt jedoch, dass sich nur weni­ge dar­an hal­ten – mit fata­len Folgen.

Der 196 Kilo­me­ter lan­ge Fluss Shi­man­to­ga­wa befin­det sich im Her­zen von Shi­ko­ku. Er ist einer der letz­ten natur­be­las­se­nen Strö­me Japans – mit ein­zig­ar­ti­gen Brücken.

Mit teils krea­ti­ven Pla­kat­kam­pa­gnen machen Japans Bahn­be­trei­ber die Pas­sa­gie­re auf die Anstands­re­geln auf­merk­sam. Eine Bahn­fir­ma hat dar­aus gar eine Kunst­form gemacht.

Einst war Ama­ga­sa­ki Pro­vinz­haupt­stadt mit einer Burg, die über 260 Jah­re exis­tier­te. 1873 wur­de sie abge­ris­sen. 145 Jah­re spä­ter bau­te die Stadt die Burg wie­der auf.

In der Prä­fek­tur Kaga­wa liebt man Udon-Nudeln. Besuch in einem Restau­rant in der Stadt Taka­matsu, vor dem sich regel­mäs­sig lan­ge War­te­schlan­gen bilden.

Die Kirsch­blü­ten-Zeit hat in vie­len Tei­len des Lan­des den Höhe­punkt über­schrit­ten. Nun rich­tet sich das Augen­merk auf den Nor­den. In Shi­ba­ta befin­det sich ein wun­der­schö­ner Hanami-Spot.

Shi­ko­ku ist die ein­zi­ge japa­ni­sche Haupt­in­sel, auf der kein Shink­an­sen fährt – obwohl seit Jah­ren Plä­ne für zwei Stre­cken exis­tie­ren. Statt­des­sen hat sich die Insel einen Mini-Shink­an­sen gebaut.

In Tokio steht die Kirsch­blü­ten­zeit vor ihrem Höhe­punkt. Die Haupt­stadt ist dank vie­ler Park­an­la­gen ein per­fek­ter Ort für die Blu­men­schau. Eine Lis­te schö­ner Kirsch­blü­ten-Spots mit Übersichtskarte.

Uchi­ko ist eine Klein­stadt, die sich fern­ab der gros­sen Tou­ris­ten­rou­ten befin­det und ein wun­der­schö­nes his­to­ri­sches Vier­tel besitzt. Ein Besuch und ein Kurzfilm.

Die Insel Tas­hiro­ji­ma im Nord­os­ten Japans wur­de vom Tsu­na­mi von 2011 hart getrof­fen. Die gros­se Kat­zen­po­pu­la­ti­on sorg­te dafür, dass das Leben in die­sen abge­schie­de­nen Ort zurückkam.

Die Take­da-Burg­rui­ne zieht seit Jah­ren Besu­cher an, weil sie an den Ghi­b­li-Ani­me «Cast­le in the Sky» erin­nert. Es gibt aber noch eine ande­re Burg, die regel­mäs­sig von einem Wol­ken­meer umge­ben ist.