Stich­wort-Dos­sier

Kino­sa­ki-Onsen am Japa­ni­schen Meer ver­strömt eine bezau­bern­de his­to­ri­sche Atmo­sphä­re. Meh­re­re öffent­li­che Bade­häu­ser und die umlie­gen­de Natur machen die­sen Bade­ort zu einem beson­de­ren Tipp.

Einst war Ama­ga­sa­ki Pro­vinz­haupt­stadt mit einer Burg, die über 260 Jah­re exis­tier­te. 1873 wur­de sie abge­ris­sen. 145 Jah­re spä­ter bau­te die Stadt die Burg wie­der auf.

In Osa­ka, Hyo­go und Miya­gi gilt nun ein Qua­si-Not­stand. «Manen­bōs­hitōjū­ten­so­chi» nennt sich die­se neue recht­li­che Mass­nah­me. Schnell war die Abkür­zung «Man­bō» in aller Mun­de, die sogleich neue Pro­ble­me verursachte.

Auf dem Haus­berg von Kobe steht ein ehe­ma­li­ges Hotel aus einer ande­ren Zeit. Seit 1993 ist es ver­las­sen – und eine tou­ris­ti­sche Fas­zi­na­ti­on. Nun hat der Staat die Rui­ne zum Kul­tur­gut erhoben.

Einst war Ama­ga­sa­ki japa­ni­sche Pro­vinz­haupt­stadt mit einer Burg, die über 260 Jah­re exis­tier­te. 1873 wur­de sie abge­ris­sen. Nun baut die Stadt die­se rie­si­ge Burg wie­der auf. Bereits nächs­tes Früh­jahr ist Eröffnung.

Die Take­da-Burg­rui­ne erin­nert vie­le an den Ani­me «Cast­le in the Sky» oder an Machu Pic­chu. Jeweils im Herbst, wenn sich früh­mor­gens ein Nebel­meer bil­det, wird der Ort zum gros­sen Anziehungspunkt.

In einer Schu­le in Japan wird nach der Mit­tags­pau­se für 10 Minu­ten geschla­fen, um für den Nach­mit­tag fit zu sein. Die Idee für die Sies­ta kommt nicht von der Schul­lei­tung, son­dern von den Schü­lern selbst.

Die Burg von Hime­ji gehört zu den ältes­ten erhal­te­nen archi­tek­to­ni­schen Kul­tur­schät­zen Japans. Sehen Sie in einem Kurz­film 11 ver­schie­de­ne Blick­win­kel auf die­ses impo­san­te Bauwerk.

Die Burg von Hime­ji ist als Welt­kul­tur­er­be ein Wahr­zei­chen von Japan. Nach über fünf Jah­ren sind die Restau­ra­ti­ons­ar­bei­ten abge­schlos­sen. Das wur­de ent­spre­chend gefeiert.

Die Take­da-Burg in der Prä­fek­tur Hyo­go weckt Erin­ne­run­gen an den Ghi­b­li-Film «Cast­le in the Sky». Nun erstrahlt die Rui­ne auch in der Nacht.

Der Lokal­a­bge­ord­ne­te Ryut­a­ro Nono­mu­ra hat in einem Jahr 195 Geschäfts­rei­sen auf Staats­kos­ten unter­nom­men. Sei­ne öffent­li­che Recht­fer­ti­gung wird zur thea­tra­li­schen Show – und schliess­lich zum Youtube-Renner.

Japans Regie­rung plant die Errich­tung von spe­zi­el­len Wirt­schafts­zo­nen, in denen spe­zi­fi­sche Bran­chen geför­dert wer­den. Auch Aus­län­der sol­len in die­sen Gebie­ten ein­fa­cher ein Arbeits­vi­sum erhalten.

In kei­nem ande­ren fort­schritt­li­chen Land gel­ten so wenig Rauch­ver­bo­te wie in Japan. Hier ist die Tabak­in­dus­trie für den Staat ein Milliardengeschäft.

Ein 29-Jäh­ri­ger brennt sein Haus nie­der und macht dafür erschre­cken­de Moti­ve geltend.