Die Angst vor anti-japanischen Ressentiments
Aus Angst vor anti-japanischen Ressentiments verzichtet Japan an der Expo Shanghai darauf die eigene Nationalflagge vor dem Pavillon zu hissen.
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«Wir wollen sicherstellen, dass unsere Ausstellung nicht mit politischen Themen verknüpft wird», sagt ein Angestellter des japanischen Pavillons gegenüber der Yomiuri Shimbun. Es sei zudem nicht das erste Mal, dass man auf die Nationalflagge verzichte.
Viele Chinesen setzten Japans Nationalflagge mit der gewalttätigen Besetzung ihres Landes während des Zweiten Weltkrieges in Verbindung. Bis heute belastet das unrühmliche Kapitel in Japans Geschichte die Beziehungen der beiden Länder.
Harmonie und Technologie
Japan will sich in China von seiner besten Seite zeigen und hat dafür einen Pavillon auf 6450 Quadratmetern Fläche aus dem Boden gestampft. Die Harmonie zwischen Natur und Zukunftstechnologien ist das Leitthema der japanischen Ausstellung.
Rund 22 Grossunternehmen aus Japan haben in den Pavillon investiert, in der Hoffnung die Wirtschaftsbeziehungen mit der aufstrebenden Wirtschaftsmacht China zu vertiefen.
Osakas eigener Pavillon
Ausserdem hat Osaka als Schwesterstadt Shanghais einen eigenen Pavillon errichten dürfen. Osaka hatte 1970 zum ersten Mal eine Weltausstelllung auf dem asiatischen Kontinent ausgetragen. ja.
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