Ecbo Cloak: Die neue Gepäckaufbewahrung in Japans Städten
Die Schliessfächer in den grossen Bahnhöfen in Tokio, Osaka oder Kyoto sind so beliebt, dass man als Tourist zeitweise vergebens nach einem leeren Fach sucht. Bei grösseren Koffern ist es sogar noch schwieriger etwas Passendes zu finden. Der Tourismusboom hat die Nachfrage nach Gepäckaufbewahrungsorten noch einmal ansteigen lassen.
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Der Dienst Ecbo Cloak hat 2017 aus dieser Not ein Geschäft gemacht (Asienspiegel berichtete). Deren Website ist so etwas wie der UBER der Gepäckaufbewahrung. Diese zeigt auf einer übersichtlichen Karte alle Cafés, Bars, Geschäfte, Tourismusbüros und Hotels in der Nähe an, die bereit sind, das Gepäck aufzubewahren. Bei manchen kann man seine Sachen sogar über Nacht dort lassen. Die Benutzung von Ecbo Cloak ist denkbar einfach. Man gibt die gewünschte Region aus, das Datum und die Uhrzeit an. Daraufhin werden alle möglichen Aufbewahrungsorte angezeigt, mit allen wichtigen Details. Für die Nutzung muss man ein Konto eröffnen und die Kreditkarteninfos angeben. Für ein kleines Gepäckstück bezahlt man 300 Yen pro Tag und für ein grösseres 600 Yen pro Tag.
Verfügbar in zahlreichen Städten
In nur zwei Jahren ist das Angebot stark angestiegen. Mittlerweile ist Ecbo Cloak nicht nur in Tokio, sondern in zahlreichen anderen Städten in Japan präsent, wie zum Beispiel in Kyoto und Osaka. Selbst Poststellen in Japan, JR-Bahnhöfe wie auch Kaufhäuser machen mit. Besonders wertvoll ist dieser Dienst, wenn wieder mal wegen eines Gipfeltreffens aus Sicherheitsgründen sämtliche Schliessfächer in den Bahnhöfen versiegelt werden (Asienspiegel berichtete).
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