Das iPad ist nichts Neues
Apples iPad soll eine weitere digitale Revolution auslösen. Doch an einem Punkt harzt es mit dem Revolutionären: Den von Apple gewählten Produktnamen gibt es bereits seit 2003.
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Das japanische Technologieunternehmen Fujitsu hat 2002 beim amerikanischen Marken- und Patentamt für einen mobilen Computer für die Lebensmittelindustrie den Namen iPAD anmelden lassen. Das Tokioter Unternehmen bestätigte diesen Sachverhalt gegenüber den Medien.
Noch ist der Name iPAD aber noch nicht offiziell als eine Marke registriert. Das Verfahren ist noch hängig, da auch das kalifornische Unternehmen Magtek denselben Begriff beim Patentamt angemeldet hatte. Erst im Juni 2009 hat Fujitsu erneut auf den Eigengebrauch beim amerikanischen Patentamt bestanden. Während Magtek aus dem Rennen ausgestiegen ist, kommt mit Apple ein neuer, einflussreicher Konkurrent um die Namensrechte für den iPad hinzu.
Keine neue Situation
Fujitsus iPAD ist ein mobiles Computergerät mit einem 3,5-Zoll-Bildschirm inklusive Touchscreen-Funktion für die elektronische Inventarisierung in der Lebensmittelindustrie. Laut Fujitsu wird das Gerät ausschliesslich in Nordamerika vertrieben. Seit 2002 wird der Begriff iPAD dafür verwendet.
Schon bei der Markenregistrierung für das iPhone war Apple zu spät. Die Markenrechte hatte sich das Telekommunikationsunternehmens Cisco Systems gesichert. Vor 3 Jahren einigten sich die beiden Unternehmen in einer kostspieligen aussergerichtlichen Einigung.
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