Uniqlo setzt zur grossen Expansion an
Der japanische Billigkleidermarke Uniqlo plant grosses. Bis 2020 sollen in China 1000 neue Ableger eröffnet und der Umsatz auf über 10 Milliarden Dollar gesteigert werden. Uniqlo besitzt zur Zeit 59 Läden in China und Hongkong.
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«China hat sich von einem Entwicklungsland zum zentralen Wirtschaftsmotor der Welt entwickelt», begründet Konzernchef Tadashi Yanai sein neustes Vorhaben an einer Pressekonferenz in Shanghai. In der chinesischen Wirtschaftsmetropole eröffnet Uniqlo seinen bisher grössten Ableger im Ausland. Über rund 3600 Quadratmetern Ladenfläche verfügt der neue Flagship-Store.
Die Expansion der erfolgreichsten Kleiderkette Japans soll sich jedoch nicht nur auf China beschränken. Fast Retailing, das Mutterhaus von Uniqlo, plant in den nächsten 3 bis 5 Jahren die Eröffnung 500 weiterer Läden in Städten wie Berlin, Madrid oder Barcelona. Auch Südamerika hat Yanai im Visier.
Prinzip der wirtschaftlichen Integration
Tadashi Yanai ist laut Forbes Magazine der reichste Japaner. Sein Vermögen wird auf rund 9,2 Milliarden Dollar geschätzt (Asienspiegel berichtete).
Sein Geschäftsprinzip ist einfach: Die Ware wird in Billigländern wie China oder Vietnam hergestellt und danach in Japan kostengünstig verkauft. Dabei wird von der Produktion, über den Transport bis zum Verkauf alles von Uniqlo selbst geführt.
In einer Liga mit H&M
Mittlerweile wird die Kleiderkette im gleichen Atemzug mit Gap, Zara oder H&M genannt. Selbst Jil Sander liess sich als Designerin für Uniqlo einspannen. Das Unternehmen führt momentan 900 Läden. Davon befinden sich 125 in China, Grossbritannien und den USA. ja.
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