Eklat beim Hotdog-Essen

Der Ame­ri­ka­ner Joey Ches­t­nut errang auf Coney Island in New York zum 3. Mal in Fol­ge die Kro­ne des schnells­ten Hot­dog-Ver­zeh­rers der Welt. Für die Auf­merk­sam­keit sorg­te jedoch der gros­se Abwe­sen­de des Wett­be­werbs. Der 6-mali­ge Cham­pi­on Take­ru Koba­ya­shi stürm­te nach dem Ende der Ver­an­stal­tung die Büh­ne. «Free Koby», hiess es auf sei­nem T-Shirt. Die Poli­zei nahm ihn anschlies­send unter Pro­test der Zuschau­er fest.

Koba­ya­shi hat­te sich gewei­gert einen neu­en Ver­trag zu unter­schrei­ben, der ihn an die Orga­ni­sa­to­ren gebun­den hät­te. Bis zur letz­ten Minu­te dau­er­ten die Ver­hand­lun­gen mit dem Japa­ner an (Asi­en­spie­gel berich­te­te). Die Teil­nah­me muss­te Koba­ya­shi schliess­lich ent­täuscht absa­gen. Mit dem Auf­ruhr woll­te der Japa­ner auf sei­nen Miss­mut zum Aus­druck bringen.

Ent­täusch­ter Chestnut

Der 32-jäh­ri­ge Japa­ner muss sich nun wegen unbe­fug­ten Betre­tens einer Ver­an­stal­tung und Wider­set­zens der Ver­haf­tung ver­ant­wor­ten. Sie­ger Ches­t­nut, der die­ses Jahr mit 58 ver­zehr­ten Hot­dogs weit unter sei­nem eige­nen Rekord von 68 lag, zeig­te sich ent­täuscht über Koba­ya­s­his Ver­hal­ten: «Wäre er ein rich­ti­ger Mann, hät­ten wir gegen­ein­an­der geges­sen.» ja.