Gemüse- statt Autofabrik
Viele japanische Unternehmen diversifizieren ihr Geschäft, indem sie in geschlossenen Einheiten mit kontrollierter Umgebung Gemüse ziehen. Landesweit sind nach Schätzungen des Landwirtschaftsministeriums etwa 75 solche Gemüsefabriken in Betrieb oder im Bau, schreibt die Asahi Shimbun.
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Transportgut Salat
Viele nicht-landwirtschaftliche Unternehmen steigen in das Geschäft ein. Eine Transportfirma hat beispielsweise begonnen, in einem leer stehenden Lagerhaus Kopfsalat anzubauen, um weiterhin etwas zu transportieren zu haben. Ausserdem erhofft man sich, die Lastwagenfahrer dereinst im Gemüseanbau weiterbeschäftigen zu können, wenn sie altershalber nicht mehr fahren dürfen.
Ein anderes Unternehmen aus der Präfektur Aichi nutzt sein Know-How in der Regelungstechnik, um Transport-Container zu Gemüsefabriken mit künstlicher Beleuchtung und genau kontrollierter Temperatur, Léuftfeuchtigkeit und Nährstoffzufuhr herzustellen.
Regelungstechnik aus der Werkhalle
Früher kam die Technologie vor allem in den Werkhallen des Autogiganten Toyota zum Einsatz. Doch seit Ende 2008 die Nachfrage einbrach, sah sich die Firma gezwungen, in neue Geschäftszweige zu diversifizieren.
Mitsubishi Chemical ist bereits in dem Geschäft mit zu Gemüsefabriken umfunktionierten Frachtcontainern tätig (Asienspiegel berichtete).
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