Die Minia­tur­welt von Tats­u­ya Tanaka

Der Japa­ner Tats­u­ya Tan­a­ka erschafft mit Din­gen des All­tags lie­be­vol­le, packen­de Minia­tur­wel­ten. Aus einer Bana­nen­scha­le wird ein Ver­kaufs­stand, aus Kopf­hö­rern ein Grill, ein Schach­tel wird zum Meer mit gefähr­li­chen Hai­en, eine Haar­bürs­te zu einem Korn­feld, ein Rubiks Cube zu einem Kir­chen­farb­glas, Gyo­za-Teig zu einem Sumo-Ring oder Käse zu einer Berg­welt. Zu jeder Sze­ne­rie stellt er pas­sen­de Minia­tur­fi­gu­ren hin. Seit April 2011 gestal­tet er täg­lich eine Minia­tur­welt, deren Fotos er über Insta­gram, Face­book und sei­ne eige­ne Web­site Minia­tu­re Calen­der verbreitet.

Das Betrach­ten sei­ner Minia­tur­wel­ten macht süch­tig. Allei­ne auf Insta­gram hat Tats­u­ya Tan­a­ka schon 268’000 Fol­lo­wers. In den fünf Jah­ren haben sich weit über 1000 Sze­nen ange­sam­melt. Selbst ein Foto­buch mit dem Titel Minia­tu­re Life hat er inzwi­schen publi­ziert. In Japan stellt er sei­ne Wer­ke aus. Wie er die­se täg­li­che Her­aus­for­de­rung meis­tert, hat er in einem Inter­view mit dem Online-Maga­zin Design­boom erklärt.