«iPad made in Japan»
Der japanische Elektronikhersteller steigt nach Toshiba und Sony nun auch in den Wachstumsmarkt der elektronischen Bücher ein. Hierzu hat Konzernchef Masami Obatake zwei E-Book-Lesegeräte vorgestellt. Zusammen mit anderen Unternehmen will Sharp einen ganz eigenen Distributionskanal schaffen, um die digitalen Büchern an den Mann und die Frau zu bringen.
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«Wir wollen eine neue E-Book-Welt schaffen, die eine grosse Palette an Online-Angeboten schafft», sagte Obatake bei der Vorstellung der neuen Prototypen. Einen Vergleich mit dem Konkurrenzprodukt von Apple scheut Obatake nicht. Im Gegenteil, er spricht ganz offen von einem «iPad made in Japan».
Verkauf im Herbst
In zwei Grössen sollen die E-Book-Geräte von Sharp auf den Markt kommen: 5,5 und 10,8 Zoll, Touchscreen inklusive. Genutzt wird das von Sharp mitentwickelte XMDF-Format, das mit einem Kopierschutz ausgestattet ist.
Bereits im September sollen Sharp-Geräte verkauft werden. Der Preis wurde noch nicht verraten. Der Markteinstieg von Sharp soll sich jedoch nicht nur auf Japan beschränken. Bereits besteht eine Allianz mit dem US-Telekomgiganten Verizon Wireless. ja.
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