Zu heiss für Muscheln
In Tokio ist es so heiss wie schon lange nicht mehr. Die Durchschnittstemperatur für den Juli betrugen 27,7 Grad Celsius. Das sind 3 Grad über dem Durchschnitt zwischen 1966 und 2009. Nicht nur die Menschen, sondern auch die Meerestiere leiden.
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Im Yatsu-Küstengewässer in der Bucht von Tokio bei der Präfektur Chiba hat die Hitzewelle eine grosse Zahl von Muscheln und Krebsen verenden lassen. Forscher sprechen von einem Verlust von bis zu 80 Prozent der Kleinmuschelbestände in der Gegend. Selbst eine grosse Zahl an toten Venusmuscheln, die als äusserst resistent gegen hohe Temperaturen gelten, sei vorgefunden worden.
Mangel an Sauerstoff
Es wird angenommen, dass der Mangel an Sauerstoff zum Massensterben geführt hat. Durch die anhaltend hohen Temperaturen sei eine hohe Quantität an Meeresalgen zerfallen. Dadurch sei dem Küstengewässer überdurchschnittlich viel Sauerstoff entzogen und gleichzeitig Schwefelwasserstoff beigefügt worden, berichtet die Yomiuri Shimbun.
Laut der Universität Toho komme dieses Phänomen im Yatsu-Küstengewässer nur sehr selten vor. Die Region ist berühmt für ihren Meeressalat. ja.
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