Nationalparks: Japans grüne Seite
Japan bietet neben all seiner Urbanität auch viel Grün. Das Land ist zu zwei Drittel von Wäldern bedeckt. Auch Nationalparks gibt es hier in allen Variationen. Die ersten drei wurden bereits 1934 ernannt: Es waren dies der Setonaikai-Nationalpark zwischen Honshu und Shikoku, der Unzen-Amakusa-Nationalpark auf Kyushu sowie der Kirishima-Kinkowan-Nationalpark ganz im Süden von Kyushu.
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Heute zählt Japan insgesamt 33 offizielle Nationalparks. Eine Übersicht auf Englisch bietet das japanische Umweltministerium auf seiner Website. Es handelt sich um Urwälder, Inselparadiese, Vulkanketten, Sanddünen, Sumpfgebiete, Wasserfälle, dichte Laubwälder und Korallenriffe, die sich übers ganze Land verteilen, vom kühlen Hokkaido bis zum subtropischen Okinawa.
Speziell an den japanischen Nationalparks ist, dass ein Drittel der Gesamtfläche im privaten Besitz ist. Auch Dörfer und landwirtschaftliche sowie touristische Industrien befinden sich teilweise in diesen geschützten Gebieten. Und so ist der Unterhalt und die Organisation dieser Naturgebiete auch immer ein Balanceakt, stets mit dem Ziel, diesen natürlichen Kulturschatz und die Artenvielfalt zu erhalten.
Gratis Internet in den Besucherzentren
Um diese Schönheit auch den ausländischen Besuchern näher zu bringen, hat das Umweltministerium nun angekündigt, in fast allen Nationalparks gratis Internet anzubieten, wie Jiji News berichtet. In 63 Besucherzentren dieser geschützten Gebieten soll es ab nächsten Jahr durchgehend kostenlosen WLAN-Zugang geben. So sind bekanntlich die privaten Beiträge in den sozialen Medien inzwischen die effizienteste Werbung. Einzig im Oze-Nationalpark sowie im Miniami-Alps-Nationalpark in den japanischen Alpen auf der Hauptinsel Honshu wird dieses Angebot fehlen. Zugleich soll der Online-Zugang den Besucherzentren neue digitale Möglichkeiten bieten, um die Zuschauer besser und zugleich mehrsprachig zu informieren.
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