Mit der Hitze kommen die Stechmücken in Japan
Wenn in Japan die Temperaturen in grossen Teilen des Landes auf über 30 Grad ansteigen, dann ist nicht mehr von natsubi (Sommertage mit über 25 Grad), sondern von manatsubi die Rede. Die heissen Temperaturen bedeuten auch, dass sich die Stechmücken immer mehr bemerkbar machen. Wenn die Temperaturen mehrere Tage auf über 25 Grad verharren, dann nimmt ihre Population rasant zu. Vom Ei über die Larve bis zur ausgewachsenen Form dauert es kurze 10 Tage.
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Auch wenn die Gefahr mit den Moskitos in tropischen Regionen wie in Südostasien nicht zu vergleichen ist, können die Insekten doch sehr lästig werden im Sommer. In Japan ist man jedoch gut gewappnet. Die Fenster in den Häusern sind gewöhnlich mit feinen Netzen ausgerüstet, damit auch keine Insekten ins Haus gelangen. Ein Klassiker sind die Räucherspiralen, die man häufig in ein Keramik-Schwein legt (Kayari Buta).
Die Drogerien bieten zudem unzählige Mittel gegen die Mücken an. Eine grosse Hilfe sind die Mushiyoke, verschiedenste Mittel, die die Stechmücken auf Distanz halten. Zumeist handelt es sich um Sprays. Ich persönlich kaufe immer auf Mushiyoke-Ringe, die man an den Armen und den Beinen tragen kann. Und wenn man doch einmal gestochen wird, dann kommt in Japan Muhi zum Einsatz. Das ist eine Crème, die man auf die gestochene Stelle aufträgt und den Juckreiz sofort lindert. Muhi ist in Japan in allen Drogerien und in Minimärkten erhältlich.
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