Die Küche der Nation
Osaka bezeichnet sich gerne als Küche der Nation. Legendär sind die bodenständigen Gerichte und die Liebe zum Streetfood. «In Kyoto kauft man Kleidung bis zum Umfallen, in Osaka isst man bis zum Umfallen», lautet ein bekanntes japanisches Sprichwort (jp. Kyō no kidaore, Ōsaka no kuidaore). Takoyaki, Okonomiyaki oder Kushikatsu sind unverzichtbare lokale kulinarische Köstlichkeiten. Das Restaurant Aizuya, von dem es inzwischen mehrere Ableger gibt, ist sogar die Geburtsstätte des Takoyaki (Asienspiegel berichtete).
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Und so gehört bei meinen Besuchen in Osaka ein Abendessen in lebendiger Atmosphäre wie selbstverständlich dazu. Das Uranamba Torame Yokocho, das ähnlich wie das Ebisu Yokocho, Shibuya Yokocho oder Golden Gai in Tokio die traditionelle Kultur mit ihren Mikro-Restaurants und Bars nachahmt, kommt diesem Ideal sehr nahe. Neun Stände mit einem breiten kulinarischen Angebot sind hier zu finden, wobei es keine Rolle spielt, wo man sich hinsetzt. Denn bestellen kann man an allen Ständen. Ich esse Kushikatsu und Takoyaki. Osaka ist für mich immer eine Reise wert, selbst wenn es nur für eine Nacht ist.
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