Das Kunstmuseum mit der schwebenden Treppe

Das Akita Museum of Art im Zentrum der Präfekturhauptstadt Akita wurde 2013 eröffnet. Entworfen wurde der dreieckige Betonbau vom renommierten Architekten Tadao Ando. Mit der freistehenden, «schwebenden» Wendeltreppe schuf er einen Eingangsbereich, der sofort ins Auge fällt und zu einem Wahrzeichen des minimalistischen Betonbaus geworden ist. Die optische Spielerei hört hier nicht auf. Im Café blicken die Gäste auf ein künstliches Wasserbecken, das einen grenzenlosen Übergang zum gegenüberliegenden Burgpark bildet.
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Der inhaltliche Schwerpunkt dieses Kunstmuseums liegt auf der Sammlung von Masakichi Hirano. Dieser war im Besitz bedeutender Kunstwerke des japanischen Künstlers Tsuguharu Foujita, der einen Grossteil seines Lebens in Frankreich verbrachte, die französische Staatsbürgerschaft annahm und 1968 in Zürich verstarb. Ein Herzstück der Sammlung ist Foujitas 20 Meter breites Wandbild «Annual Events in Akita» (jp. akita no gyōji), das die wichtigsten Feste und Alltagsszenen der Präfektur Akita in einer einzigen Szene zusammenfasst.
Ebenso widmet sich das Museum auch temporären Ausstellungen. Bei meinem Besuch im Juni 2022 war eine beeindruckende Ausstellung des Ukiyoe-Künstlers Hasui Kawase zu sehen. Apple-Gründer Steve Jobs war ein begeisterter Sammler der poetischen Farbholzschnitte dieses bedeutenden Vertreters der Shin-Hanga-Bewegung.




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