Japans Topverdiener
Carlos Ghosn, der Präsident von Nissan Motor Co., verdiente im vergangenen Geschäftsjahr 890 Mio. Yen (gut 8 Mio. Euro) und ist damit der bestbezahlte Manager Japans. Howard Stringer, der Präsident von Sony brachte ohne Aktienoptionen 410 Mio. Yen (3,7 Mio. Euro) nach hause.
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Japans börsenkotierte müssen neu die Manager-Gehälter einzeln ausweisen. Früher wurden die Management-Entschädigungen für das Kader als Ganzes ausgewiesen.
Ausländer verdienen mehr
Die offengelegten Zahlen zeigen eine Kluft zwischen japanischen und ausländischen Managern, wobei letztere deutlich mehr verdienen. Man geht davon aus, dass weniger als 1 von 10 japanischen Managern mehr als die 100 Mio. Yen (900’000 Euro) verdient, ab welchen die Entschädigung ausgewiesen werden muss.
Bisher belegt Susumo Kato vom Handelshaus Sumitomo mit 186 Mio. Yen (1,7 Mio. Euro) den Spitzenplatz unter den japanischen Managern. Ein Grund für den grossen Abstand zu den Gehältern der ausländischen Manager ist die Tatsache, dass japanische Führungskräfte oft innerhalb der Firma gross geworden sind und nur selten das Unternehmen wechseln.
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