Shabu-Shabu mit Yonezawa-Rindfleisch

In der Stadt Yamagata esse ich im Restaurant Shabusen Shabu-Shabu. Dieses Gericht ist das raffinierte Pendant zu unserem Fondue Chinoise. Das Fleisch wird hauchdünn geschnitten, in einer Brühe aus Kombu-Seetang gekocht und mit einer dicken Sesamsauce oder einer leichten Ponzu-Sauce serviert. Das Fleisch wird immer nur kurz in die Brühe getaucht. Auch viel Gemüse, das im selben Topf gekocht wird, gehört dazu.
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Im Shabusen wird das aus Yonezawa stammende Rindfleisch Yonezawagyū serviert, das zu den Sandai-Wagyū, den drei grossen Wagyū-Sorten (Asienspiegel berichtete) gezählt wird und der kulinarische Stolz der Präfektur Yamagata ist. Das Restaurant bietet verschiedene Güteklassen des Yonezawagyū an. Daneben gibt es auch eine Auswahl an Yamagatagyū aus der unmittelbaren Region. Letztendlich sind alle angebotenen Wagyū-Sorten ein Genuss.
Übrigens werden nicht drei, sondern gleich vier Regionen regelmässig zu den Sandai Wagyū gezählt. Neben Yonezawa sind dies Matsusaka, Ōmi und Kobe. Die Bezeichnung Wagyū bedeutet nichts anderes als «japanisches Rind» und steht als Überbegriff für die vier japanischen Zuchtrassen Kuroge (schwarz), Tankaku (kurzhornig), Akage (braun) und Mukaku (hornlos). In ganz Japan werden diese Rinder, von denen 90 % Kuroge sind, mit einer speziellen Futtermischung und ohne Wachstumshormone geduldig aufgezogen.

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