Inaniwa Udon: Nudeln aus Akita
Udon ist eine der traditionellen Nudelsorten aus Japan. Weizenmehl, Salz und Wasser reichen aus, um diese dicken weissen Nudeln herzustellen. Die Nudeln kann man in einer heissen Brühe oder kalt auf einem Bambussieb geniessen. Udon kann man aber auch in einer Curry-Sauce, mit frittiertem Tofu, mit Gemüse, Tempura oder mit einem rohen Ei essen. Die Vielfalt ist gross. Die Udon-Gerichte der drei Präfekturen Kagawa (Sanuki-Udon) (Asienspiegel berichtete), Gunma (Mizusawa-Udon) und Akita (Inaniwa-Udon) geniessen einen besonders guten Ruf. Von den Nihon Sandai Udon, den drei grossen Udon-Sorten des Landes, ist diesbezüglich die Rede.
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Auf dem Foto zu sehen sind Inaniwa-Udon, die ich in einem Restaurant in der Stadt Akita gegessen habe. Äusserlich fällt auf, dass diese Udon-Sorte dünner ist. Dies ermöglicht, dass sie schneller gekocht werden kann. Der Ursprung der Inaniwa-Udon soll bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen. Bestellt habe ich ein Gericht, bei dem man Trockennudeln mit Rohnudeln vergleichen kann. Serviert werden die gekochten Udon kalt. Gegessen werden sie in einer Tsuyu-Sauce, die auf Bonito basiert (links unten), und einer Sesam-Miso-Tsuyu-Sauce (rechts unten). Fazit: Ich habe selten so gute Udon gegessen.
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