Einmal rund um Yakushima
REISENOTIZEN – Ich bin zurzeit unterwegs in Japan. In dieser Serie teile ich meine täglichen Reiseerlebnisse und Beobachtungen.
Am letzten Tag in Yakushima miete ich mir ein Auto und fahre einmal um die ganze Insel, bevor es mit dem Schiff zurück nach Kyushu geht. Die Rundfahrt bietet Wasserfälle, Strände und vor allem eine 20 Kilometer lange schmale Waldstrasse, auf der man Affen und Hirschen begegnet.
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Senpiro-Wasserfall
Dieser Wasserfall ist eines der Wahrzeichen der Insel. Über eine riesige natürliche Granitbank stürzt das Wasser in die Tiefe.
Torokki-Wasserfall
Etwas weiter unten befindet sich der Torokki on taki. Er ist einer von nur zwei Wasserfällen in Japan, die direkt ins Meer stürzen.
Ōko-Wasserfall
Dieser Wasserfall zählt zu den 100 schönsten in Japan. Mit einer Fallhöhe von 88 Metern handelt es sich auch um den höchsten Wasserfall auf Yakushima.
Die Waldstrasse
Ein Höhepunkt dieser Autotour ist die Waldstrasse Seibu Rindō ganz im Westen der Insel. Es handelt sich um eine schmale, kurvenreiche Route, die im UNESCO-Weltnaturerbegebiet liegt. Auf der gesamten Strecke begegnet man immer wieder den auf Yakushima heimischen Affen und Hirschen.
Kuchinoerabu
Von der Waldstrasse aus hat man auch einen grandiosen Blick auf die Nachbarinsel Kuchinoerabu, deren Vulkan seit einigen Jahren wieder gefährlich aktiv ist. Im Jahr 2015 mussten sogar alle Bewohner nach Yakushima evakuiert werden (Asienspiegel berichtete).
Nagata Inakahama Beach
An den felsigen Abschnitt schliesst sich der schönste Strand der Insel an, der sich über eine Länge von 800 Metern erstreckt. Zwischen Mai und Juli ist er Nistplatz der Meeresschildkröten. Freiwillige Helfer und Einheimische kümmern sich um den Schutz der Eier.
- Teil 1: Yakushima – Japans Weltnaturerbe
- Teil 2: Eine Wanderung ins Herz von Yakushima
- Teil 3: Das Geisterdorf von Yakushima
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